Die Zukunft

der Esskultur

Gute Ernährung beginnt im Kopf

Unsere Ernährung spielt eine zentrale Rolle für unser Leben. Sie beeinflusst die Gesundheit, das Gewicht, das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Sie ist Lifestyle und Ausdruck der Individualität, berührt die Sinne und weckt Emotionen. Doch was wir essen, wirkt sich nicht nur auf uns selbst aus: Es hat einen immensen Einfluss auf die Welt von morgen, auf Umwelt und Klima. Welche Ernährung wollen wir? Was ist realistisch, nachhaltig, gesund? Was ist uns unsere Esskultur wert?

Du kannst dir Gutes tun, dich für Klimaschutz einsetzen, für eine nachhaltigere Landwirtschaft und Artenvielfalt. Denn zum Glück passt beides super zusammen – was gut für die Umwelt ist, ist auch gut für dich.

Alle reden übers Essen. Wir servieren Fakten.

Quellen: © Robert Koch-Institut 2014, Studie DEGS1, Erhebung 2008–2011 - Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft „Zuckerbilanz 2017/18“.

NutriScore

Dein Einkauf entscheidet

 

Was landet in deinem Einkaufswagen und damit in deinem Körper?
Jeder Kassenbon im Supermarkt ist ein Statement. Denn was du kaufst, isst du auch.
Das neue Kennzeichnungssystem kann dich bei deinem Einkauf unterstützen.

 

 

Mehr zum Thema

Der gesunde Teller

Der gesunde Teller ist eine einfache Orientierungshilfe, wie du gesund und ausgewogen essen kannst. Im Idealfall besteht der Großteil deiner Mahlzeiten aus Pflanzlichem, aus Gemüse und Obst, pflanzlichen Proteinen, wie Hülsenfrüchten und vollwertigen Getreideprodukten. Dazu: Viel trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Probiere es aus und du merkst schnell, wie sich „satt und zufrieden“ anfühlt.

 

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Prinzipien einer nachhaltigen Ernährung

Du brauchst kein besonderes Ernährungskonzept. Viel wichtiger sind ein paar Faustregeln und ein gutes Gespür für die eigenen Bedürfnisse. Ausgewogenheit und Vielfalt sind deine wichtigsten Orientierungspunkte.


Fleischkonsum in Maßen statt in Massen

Iss lieber weniger, qualitativ hochwertigeres Fleisch und genieße dafür mehr.
Dein Körper wird es dir danken!

Ökologisch erzeugte Lebensmittel

Greife, wenn möglich, auf ökologisch erzeugte Lebensmittel zurück und kaufe so oft wie möglich bio-zertifiziertes Fleisch.

Regionale und saisonale Erzeugnisse

Kaufe vorzugsweise regionale und saisonale Erzeugnisse. So unterstützt du nicht nur Erzeuger aus deiner Region, du kannst dich im besten Fall auch auf die Qualität und Frische der Produkte verlassen.

Frischware und Ware mit geringer Vorverarbeitung

Achte im Supermarkt darauf, hauptsächlich frische Lebensmittel oder Produkte mit geringer Vorverarbeitung zu kaufen. Je frischer und naturbelassener die Produkte sind, desto mehr gesunde Inhaltsstoffe enthalten sie.

Umweltverträglich verpackte Produkte

Kaufe vorzugsweise Produkte, die nicht oder wenig verpackt sind. Greife, wenn nötig, auf Alternativen zurück, die sich leicht recyceln lassen.

Fair gehandelte Lebensmittel

Versuche möglichst oft fair gehandelte Lebensmittel zu kaufen. Das Fairtrade-Siegel kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden.

Genussvolle und bekömmliche Speisen

Achte beim Einkauf und beim Kochen darauf, dass du genussvolle und bekömmliche Speisen zu dir nimmst und dir selbst mit jeder Mahlzeit etwas Gutes tust.

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Einsatz von CBD bei Angststörungen

Hast du schon von CBD als Mittel gegen Angststörungen gehört und fragst dich, ob es wirklich helfen kann? Wir erklären dir, was CBD ist, wie es bei Angststörungen helfen kann und was du bei der Anwendung beachten solltest.

 

Was ist CBD?

CBD, oder Cannabidiol, ist ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze. Was heißt das? Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) macht CBD nicht "high", sondern wird vielmehr wegen seiner potenziell beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. CBD-Produkte sind in verschiedenen Formen erhältlich. Es gibt sie als Öle, in Kapselform oder als Gummibärchen.

 

Wie wirkt CBD bei Angststörungen?

Forschungen und Erfahrungsberichte legen nahe, dass CBD eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben kann. Laut Studien kann CBD das Endocannabinoid-System im Körper beeinflussen, das eine Rolle bei der Regulierung von Angst und Stress spielt. Durch die Interaktion mit Rezeptoren im Gehirn kann CBD helfen, Angstgefühle zu reduzieren und eine allgemeine Entspannung zu fördern.

 

Klinische Studien und Erkenntnisse

Einige Studien haben gezeigt, dass CBD bei verschiedenen Angststörungen wirksam sein kann. Dazu gehören soziale Angststörungen, generalisierte Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Es gibt Hinweise darauf, dass CBD als ergänzende Therapieoption bei Angststörungen hilfreich sein kann. Das legen Studien nahe, die eine positive Wirkung von CBD auf die Reduktion von Angst und Stresssymptomen dokumentieren.

 

Anwendung von CBD bei Angststörungen

Wenn du darüber nachdenkst, CBD gegen Angststörungen auszuprobieren, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten:

Dosierung: Die richtige Dosierung kann variieren. Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Qualität der Produkte: Achte darauf, hochwertige CBD-Produkte zu wählen, die von vertrauenswürdigen Herstellern stammen und auf Reinheit und Wirksamkeit getestet sind.

Beratung durch Fachleute: Bevor du CBD ausprobierst, solltest du mit einem Arzt oder Therapeuten sprechen, insbesondere wenn du bereits andere Medikamente einnimmst oder unter schweren Angststörungen leidest.

 

Erfahrungsberichte und Studienergebnisse

Viele Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit CBD bei der Behandlung ihrer Angststörungen. Sie beschreiben eine Verringerung der Angst und eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Beispielsweise berichten einige Personen, die unter sozialer Angst leiden, dass sie sich nach der Einnahme von CBD weniger gestresst und nervös fühlen, wenn sie vor einer großen Personengruppe sprechen müssen. Diese subjektiven Erfahrungen werden durch wissenschaftliche Studien unterstützt, die gezeigt haben, dass CBD das Potenzial hat, Angstsymptome zu lindern.

 

Nebenwirkungen und Risiken

Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, können bei einigen Menschen Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Mundtrockenheit, Schläfrigkeit und Veränderungen im Appetit oder Gewicht. Es ist wichtig, die Reaktionen deines Körpers auf CBD zu beobachten und bei ungewöhnlichen Symptomen einen Arzt aufzusuchen.

 

Rechtlicher Status von CBD

Die rechtliche Situation von CBD variiert weltweit. In vielen Ländern ist CBD legal, solange es einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % aufweist. Entscheidend sind die lokalen Gesetze, um sicherzustellen, dass du legale Produkte kaufst.

 

CBD als Hilfe bei Angststörungen

CBD kann eine vielversprechende Ergänzung zur Behandlung von Angststörungen sein. Die beruhigenden und angstlösenden Eigenschaften von CBD werden durch zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte unterstützt. Wenn du erwägst, CBD auszuprobieren, solltest du dies in Absprache mit einem Arzt tun und auf hochwertige Produkte achten. Mit der richtigen Anwendung kann CBD dir helfen, deine Angst besser zu bewältigen und dein Wohlbefinden zu verbessern.

 

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/cbd/cbd-angst

https://www.aerzteblatt.de/archiv/218224/Cannabisbasierte-Arzneimittel-Therapieoption-fuer-die-Psyche