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Tu es für Dich – in kleinen Schritten zum Erfolg

Gepflegte Zähne sind ein Türöffner. Dank ihnen begegnen uns Menschen aufgeschlossen und mit Sympathie. Andersherum wirkt ein ungepflegtes Gebiss eher abweisend. Was wir tun sollten, damit unsere Zähne weiterhin strahlen.

Mangelnde Zahnpflege bei Erwachsenen

Eigentlich sollten wir es doch wissen: Die Pflege unserer Zähne ist essenziell, um Karies und Co. fernzuhalten. Dennoch kann man die Mundhygiene vieler Erwachsener nur mit mangelhaft bewerten. Da werden Kontrolltermine verschlafen oder sogar jahrelang gar nicht wahrgenommen. Das Zähneputzen verkommt zu einer flüchtigen Aktivität, mit deren Regelmäßigkeit es so mancher Erwachsener nicht ganz so genau nimmt. Vom Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide, dem täglichen Gebrauch einer Mundspüllösung oder einer professionellen Zahnreinigung wollen wir an dieser Stelle gar nicht anfangen. Dabei ist das Thema „Zahnpflege“ extrem wichtig, wenn es darum geht, selbst etwas für gesunde Zähne zu tun. Natürlich ist es auch möglich, die Pflege beziehungsweise Sanierung der Zähne der Zahnärztin oder dem Zahnarzt zu überlassen. Das ist allerdings oft sehr unangenehm und sogar schmerzhaft. Also keine Option für Menschen, die Wert darauflegen, vorbeugend und eigenverantwortlich alles für ihre Zähne zu tun.

Durchblick behalten

Zahnschmelz umgibt unsere Zähne. Er bildet eine etwa 2,5 Millimeter dicke natürliche Schutzhülle. Eine extrem widerstandsfähige Substanz, die allerdings besonders empfindlich ist. Denn Zahnschmelz ist täglich großen Belastungen ausgesetzt. Und zwar durch säurehaltige Nahrungs- und Genussmittel wie beispielsweise Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte, Limonaden oder Wein. Diese greifen den säurelöslichen Zahnschmelz an. Enzyme, die im Speichel enthalten sind, neutralisieren die Säure zwar. Dafür benötigen sie allerdings ungefähr 30 Minuten. Das bedeutet: Wer in dieser Zeit seine Zähne putzt, schadet dem Zahnschmelz. Wie wir wissen, greifen auch zuckerhaltige Lebensmittel unsere Zähne an. Von entsprechenden Essensresten zum Beispiel in den Zahnzwischenräumen ernähren sich Bakterien, die Säuren bilden, die wiederum den Zahnschmelz angreifen. Wer diesen schützen möchte, sollte sich zum Beispiel den folgenden Tipp merken: Nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln den Mund mit einem Schluck Wasser ausspülen. Das unterstützt den Neutralisierungsprozess.

Prophylaxe: Regelmäßige Zahnarztbesuche lohnen sich

„Na, wo zwickt es denn?“ Der Zahnarzt schwenkt die Untersuchungsleuchte heran und wartet darauf, dass sich der Patientenmund öffnet. Dann geht es los. Akribisch untersucht der Mediziner die schmerzende Stelle. Die Diagnose ist eindeutig: Kariesbefall. So, oder so ähnlich hat ihn wohl jeder einmal erlebt. Den Zahnarztbesuch. Oft ist einem bereits im Vorfeld mulmig zumute. Denn wir wissen eigentlich nie genau, was uns erwartet. Welche Behandlungen nötig sind. Erst recht nicht, wenn wir bereits mit einem schmerzenden Zahn auf dem Behandlungsstuhl sitzen. Um diesem Erlebnis vorzubeugen und das Risiko einer aufwändigen zahnärztlichen Therapie zu verringern, sollten wir uns um Prophylaxe kümmern. Diese umfasst nicht nur eine regelmäßige Mundhygiene, sondern auch wiederkehrende Kontrolltermine bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt. Im besten Fall können Zahnmediziner:innen so zweimal im Jahr den Zustand des Gebisses überprüfen. Zum Beispiel Karies kann er so bereits im Frühstadium erkennen und behandeln. Auch wenn es sicherlich etwas Überwindung kostet, sich in regelmäßigen Abständen beim Zahnarzt einzufinden, der Nutzen ist unumstritten. Zu groß ist die Gefahr, bei fehlender Kontrolle nicht mehr rechtzeitig eingreifen zu können. Die Folge ist eine aufwändige Behandlung, bei der mitunter sogar der komplette Zahn zur Debatte steht.

Abgelehnt: Ungepflegte Zähne wirken nicht anziehend

Der erste Eindruck zählt. Dieser Satz steht exemplarisch für eine gewisse Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft. Und doch streben die meisten Menschen danach, diesem Ausspruch zu genügen. Zum Beispiel in einem Vorstellungsgespräch, während des ersten Dates, am ersten Arbeitstag oder zum Studienbeginn an der Uni. Dabei ist uns Kleidung besonders wichtig. Denn bekanntlich machen Kleider Leute. Und da ist noch etwas, das uns sehr wichtig sein sollte. Unsere Zähne. Denn deren Zustand ist für den ersten Eindruck fast noch entscheidender als coole Klamotten. Merkt nämlich das Gegenüber, dass aus dem Mund der Gesprächspartner:innen ungepflegte Zähne hervorlugen, steht das Urteil fest. Denn Menschen mit ungepflegten Zähnen sind weder cool noch sympathisch. Viele begegnen ihnen ablehnend und distanziert. Wer also Wert auf einen sympathischen ersten Eindruck legt, sollte sich um gepflegte Zähne bemühen.

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